
Studie warnt vor „Day Zero“ bis 2030 – Deutschlands Flüsse und Stauseen könnten austrocknen
Frankfurter Rundschau
Eine neue Studie warnt vor Wasserknappheit: Der „Day Zero“ rückt näher – und auch Deutschland bleibt von der Krise nicht verschont.
Frankfurt – Lange galt Wasser als unerschöpflich – doch eine neue Studie in Nature Communications zeigt: Viele Regionen der Erde stehen kurz davor, ihr „Day Zero“-Ereignis zu erleben – den Moment, an dem der Wasserhahn versiegt. Was einst als Dystopie galt, ist heute messbar real. Bereits bis 2030 könnten erste Länder erleben, dass Stauseen austrocknen und Flüsse versiegen. Kapstadt, Chennai und Los Angeles waren erste Vorboten. Jetzt droht auch Europa. Der „Day Zero“ ist keine gewöhnliche Dürre, sondern ein Systemkollaps: Wenn Niederschläge ausbleiben, Reservoirs leerfallen und der Verbrauch die natürliche Nachlieferung übersteigt.













