Studentenwerk und Uni fordern mehr studentischen Wohnraum
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Frankfurt (dpa/lhe) - Hohe Preise, angespannter Mietmarkt: Universität und Studierende in Frankfurt haben eine bessere Wohnsituation gefordert. "Die Lage ist sehr schlecht", sagte Tim Hoppe, Wohnraumreferent bei der Studierendenvertretung AStA der Goethe-Universität. "Die durchschnittlichen Mieten für ein WG-Zimmer liegen bei über 500 Euro und die Preise gehen hoch bis 800 Euro."
Von der künftigen Stadtregierung wünschen sich Studentenwerk, AStA und Goethe-Universität ein schnelles Handeln: "Es muss mehr studentischer Wohnraum geschaffen werden", hieß es unlängst in einer gemeinsamen Erklärung. "Dafür sind geeignete Grundstücke, aber auch passende Objekte zu identifizieren, die zur Anmietung geeignet sind." Bei in Planung befindlichen Projekten - wie beispielsweise den Günthersburghöfen im Nordend - müssten studentische Wohneinheiten mit eingeplant werden. Laut den Angaben studieren mittlerweile mehr als 70.000 Menschen an den Frankfurter Hochschulen.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.