Strobl betroffen nach Tod eines Bundeswehrsoldaten in Alpen
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Nach dem Unfalltod eines Bundeswehrsoldaten in den österreichischen Alpen hat sich der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) betroffen gezeigt. "Voller Anteilnahme und Mitgefühl denken wir an den tödlich verunglückten Soldaten des Kommandos Spezialkräfte in Calw", zitierte das Stuttgarter Innenministerium den Ressortchef am Samstag.
Der 30-jährige Soldat hatte am Donnerstag mit seiner in Baden-Württemberg stationierten Einheit eine Gebirgsausbildung im Gebiet von Kirchdorf (Bezirk Tirol) absolviert, als er beim Hinaufsteigen von einer Felslawine verschüttet wurde. Am Freitag konnten Einsatzkräfte den Angehörigen des Kommandos Spezialkräfte (KSK) nur noch tot bergen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.