
Start in den Frühling in Thüringen kühl und trocken
n-tv
Im Frühjahr erwacht die Vegetation - aber in Thüringen war es im März recht trocken. Und bei den Temperaturen gehört der Freistaat zu den kühlsten Regionen in Deutschland.
Erfurt/Offenbach (dpa/th) - Thüringen gehörte im März zu den kühlsten, aber auch sonnenreichsten Regionen in Deutschland. Mit einer Mitteltemperatur von 5,4 Grad Celsius war der Freistaat nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zusammen mit Sachsen im Ländervergleich das kühlste Bundesland.
In dem Monat, der mit der erwachenden Natur und dem Frühlingsbeginn verbunden wird, fielen nur 18 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Das entsprach lediglich einem Drittel dessen, was klimatologisch gesehen ein durchschnittlicher März an Niederschlag bringt - das wären 52 Liter pro Quadratmeter, so die Meteorologen des DWD.
Dafür schien die Sonne in Thüringen ungewöhnlich lange: Insgesamt 201 Stunden zeigte sich das Zentralgestirn am Firmament. Nur im März 2022 und im März 1953 wurde dieser Wert mit 222 beziehungsweise 205 Stunden überboten, erklärte der Deutsche Wetterdienst.
