Staatsanwaltschaft stellt Ermittlung zu Chemieunfall ein
n-tv
Mannheim (dpa/lsw) - Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen zu den Ursachen des Mannheimer Chemieunfalls mit 17 Verletzten eingestellt. Es habe sich kein strafrechtlich relevantes Verhalten ergeben, teilte die Anklagebehörde an Mittwoch in Mannheim mit. Die Ermittler hatten zwei Gutachten für Gefahrgutlogistik und für Materialprüfung sowie eine vom Chemie-Konzern BASF vorgelegte Expertise ausgewertet. Die BASF hatte Container mit Bleichmittel für die Textilindustrie in die Türkei verschiffen wollen. Dabei war einer davon in Brand geraten und hatte giftige Dämpfe freigesetzt. Die Bergung des Inhalts war ein schwieriges Manöver, weil der erhitzte Container lange auf eine Temperatur abgekühlt werden musste, die das Öffnen erlaubte.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.