So trickst München die Uefa aus
Die Welt
Vor dem Gruppenfinale zwischen Deutschland und Ungarn ist das Uefa-Verbot, die Arena in den Regenbogenfarben anzuleuchten, das bestimmende Thema. Die Uefa erntet von vielen Seiten Kritik, und die Stadt München sucht andere Wege, um Zeichen zu setzen. Auch Claudia Roth meldet sich zu Wort.
Es ist ein Satz, der nicht so recht zu der Kampagne des Verbandes passt. Die Uefa macht in Videoclips, auf ihrer Homepage und in offiziellen Mitteilungen immer wieder klar, dass „Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz keinen Platz im Fußball“ haben. Doch vor dem abschließenden EM-Gruppenspiel zwischen Deutschland und Ungarn (21 Uhr, ZDF und im WELT-Liveticker) liest sich die Uefa-Erklärung etwas anders: „Die Uefa ist gemäß ihrer Satzung eine politisch und religiös neutrale Organisation. Angesichts des politischen Kontextes dieses speziellen Antrags – eine Botschaft, die auf eine Entscheidung des ungarischen nationalen Parlaments abzielt – muss die Uefa diesen Antrag ablehnen.“More Related News