Skilifte am Fichtelberg sind erneut gestartet
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Dresden (dpa/sn) - Die Skilifte auf dem Fichtelberg sind wieder in Betrieb. "Um neun Uhr ging es los", sagte der Geschäftsführer der Fichtelberg Schwebebahn, René Lötzsch, am Mittwoch. Mit dem Andrang sei er zufrieden. "Es sind einige Schulklassen und Urlauber da, die die guten Bedingungen nutzen", sagte Lötzsch. In den vergangenen Tagen wurden die Pisten beschneit.
Im Dezember hatten frostige Temperaturen zunächst gute Bedingungen geboten, um die Pisten nicht nur in Sachsens größtem alpinen Skigebiet in Oberwiesenthal zu präparieren. Daraufhin war dort am 16. Dezember die Saison eröffnet worden. Allerdings war das nur von kurzer Dauer und der letzte Lift wurde nach Tauwetter und Regen schon am 24. Dezember wieder geschlossen.
Nun wird das Wetter am Fichtelberg wohl vorerst skitauglich bleiben. Am Mittwoch und Donnerstag rechne man mit sonnigem Wetter und Temperaturen um den Gefrierpunkt, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwoch. Die Schneedecke sei aktuell ungefähr 20 Zentimeter dick. Von Donnerstag bis Samstag könnten noch einmal fünf bis sieben Zentimeter Neuschnee dazukommen.
Allerdings würden ab Donnerstagmittag auch die Wolken voraussichtlich wieder kompakter, sagte der DWD-Sprecher. "Schönstes Skiwetter" sei deshalb nicht zu erwarten. Zum Wochenende werde es zudem wohl kälter. Für Freitag und Samstag sei mit minus fünf Grad zu rechnen. Nachts könne die Temperatur dann auf bis zu minus acht Grad fallen.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.