Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt knapp unter 10
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Magdeburg (dpa/sa) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt liegt knapp unter 10. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Freitag mit 9,8 an (Vortag: 8,6). Damit hat Sachsen-Anhalt nach Thüringen (7,6) weiterhin die zweitniedrigste Inzidenz in Deutschland. Bundesweit lag der Wert am Freitag bei 30,1. Das RKI meldete für Deutschland 5578 neue Ansteckungen und 19 Todesfälle.
Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt 59 neue Fälle und ein Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Das höchste Infektionsgeschehen wies das RKI am Freitag für den Landkreis Stendal aus, wo die Inzidenz inzwischen gefallen ist auf 29,7 (Vortag: 36,0). Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 3,8 am niedrigsten. Bundesweit lag die sie am Freitag bei 30,1. © dpa-infocom, dpa:210813-99-827085/2Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.