Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt auf 74,6
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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten ist am Pfingstmontag auf 74,6 gesunken. Am Tag zuvor hatte die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 80,2 gelegen. Wie das Landesgesundheitsamt weiter mitteilte, ist die Inzidenz nach wie vor im Zollernalbkreis am höchsten mit 163,2 (Vortag: 169,0). Am niedrigsten ist sie im Landkreis Emmendingen mit 24,0.
Noch acht Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen bei der Sieben-Tage-Inzidenz über der Marke von 100. Das sind drei weniger als am Sonntag. 36 der 44 Stadt- und Landkreise unterschreiten nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Montag damit den Wert von 100 erkannten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen in einer Region. Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg den Daten zufolge um 266 auf 487.940. Inzwischen sind 9849 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren 3 mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 453.393 Infizierte (plus 1339).Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.