Sieben-Tage-Inzidenz im Norden bald bei 35
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Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein steuert auf die Marke von 35 zu. Wobei Neumünster den Behördenangaben nach sogar schon den Wert von 80 überschritten hat. Landesweit betrug die Zahl der innerhalb einer Woche erfassten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner am Donnerstag 34,5 (Vortag: 30,4). Nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand 18.49 Uhr) wurden innerhalb eines Tages 221 Infektionsfälle neu übermittelt. Am Vortag waren es 210 gewesen.
Wieder registrierten die Behörden keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Erreger Sars-CoV-2. Die Gesamtzahl der mit oder an dem Coronavirus Gestorbenen lag weiter bei 1639. Im Krankenhaus wurden den Angaben nach - wie am Vortag - 30 Covid-19-Patienten behandelt. 9 von ihnen lagen auf Intensivstationen (Mittwoch: 8). Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte wieder Neumünster (81,1). Danach folgten Flensburg (54,3) und Pinneberg (50,3). Den niedrigsten Wert gab es im Kreis Schleswig-Flensburg mit 16,4.Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.