Senat gedenkt Terroropfern und kündigt Unterstützung an
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Berlin will sich weiter dafür einsetzen, terroristische Gewalt zu bekämpfen und Opfer zu unterstützen. Das betonten die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, Innensenatorin Iris Spranger (beide SPD) und Justizsenatorin Lena Kreck (Linke) anlässlich des Nationalen Gedenktags für die Opfer des Terrorismus am Samstag in Berlin. Man denke nicht nur an die Opfer, sondern auch "an jene, die an den Folgen ihrer seelischen oder körperlichen Verwundungen zu tragen haben und an alle, die den Verlust lieber und naher Menschen beklagen mussten", erklärte Giffey.
Der Senat erinnerte an den islamistischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016, bei dem 13 Menschen getötet und etwa 70 Menschen verletzt wurden. Ebenso gedachte der Senat dem Anschlag in Hanau, bei dem am 19. Februar 2020 aus rassistischen Motiven 9 Menschen ermordet wurden. Diese und andere Terrorakte blieben unvergessen, hieß es. Innensenatorin Spranger erklärte: Der Gedenktag "ermahnt uns als Vertreterinnen und Vertreter des Staates, alles in unserer Macht stehende für den Schutz der Menschen zu leisten."
Der 11. März knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an. Er war nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 eingeführt worden, bei dem fast 200 Menschen starben.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.