Seltene Entenart in der Altmark entdeckt
n-tv
Salzwedel (dpa/sa) - Ornithologen haben in der Altmark eine seltene Entenart entdeckt. Es handele sich um eine vom Aussterben bedrohte Knäkente mit acht Jungen, teilte der BUND Sachsen-Anhalt am Mittwoch mit. Die Tiere seien an den Brietzer Teichen bei Salzwedel gesichtet worden. Olaf Olejnik vom BUND bezeichnete die Sichtung als "kleine Sensation", da die Knäkente in der Regel in Deutschland oft nur zum Durchzug vorbeikomme. Nur etwa 1500 Reviere seien in Deutschland bekannt, darunter 40 in Sachsen-Anhalt, überwiegend im Elbtal.
Die Knäkente steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Vogelarten.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.