Schwere Körperverletzung mit Gaspistole
n-tv
In der Nacht zum Dienstag wird ein Mann in Frankfurt brutal attackiert. Der Täter flüchtet ohne Tatwaffe.
Frankfurt (dpa/lhe) - In der Nacht zum Dienstag ist ein Mann in Frankfurt-Heddernheim brutal attackiert und verletzt worden. Dies berichtete die Polizei am Dienstagmittag. Demnach sei das 40 Jahre alte Opfer nach eigenen Angaben von einem Mann angehalten und nach einem kurzen Gespräch mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Danach habe der zunächst unbekannte Täter zudem zweimal mit einer Reizgaspistole auf den Mann geschossen, hieß es weiter. Der Täter sei anschließend geflüchtet, habe die Waffe aber neben dem Verletzten zurückgelassen. Der 40-Jährige kam ins Krankenhaus.
Hannover (dpa/lni) - Eine Brazza-Meerkatze hat im Zoo Hannover das Licht der Welt erblickt. Es ist der erste Nachwuchs dieser Affenart in der Landeshauptstadt. Weil sich das Jungtier fast ununterbrochen unter dem Bauch seiner Mutter Meg versteckt, konnten die Pfleger das Geschlecht bislang nicht bestimmen, wie eine Sprecherin des Zoos am Freitag sagte. Deshalb habe es auch noch keinen Namen.
Dresden (dpa/sn) - Die Grippesaison 2023/2024 in Sachsen ist nach Angaben der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) vorbei. Influenzaviren zirkulierten weiter, allerdings bestimmten aktuell andere Viren das Erkältungsgeschehen wie Rhino- oder saisonale Coronaviren, teilte die Behörde am Freitag mit. Demnach stieg die Zahl der Influenza-Fälle in der letzten Aprilwoche mit 123 gemeldeten Erkrankungen gegenüber der Vorwoche leicht an. Die Zahl der RSV-bedingten Erkrankungen (Respiratorisches Synzytial-Virus) sei weiter rückläufig und die Covid-19-Meldezahlen auf konstant niedrigem Niveau.
Magdeburg (dpa/sa) - In Erinnerung an von Nazis verschleppte und ermordete jüdische Nachbarn, Schulkameraden und Kollegen werden in Magdeburg am 7. Mai weitere Stolpersteine verlegt. Es sollen 21 weitere Steine an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, teilte die Stadt Magdeburg am Freitag mit. Es sei die inzwischen 40. Stolpersteinverlegung in der Elbestadt - es gibt dort bereits 775 Steine. Die Gedenksteine haben eine Messingoberfläche, auf der die Namen und biografischen Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert sind. Das Projekt lebt von Spenden.