Schon mehr als 10.000 Kinderbriefe im Nikolauspostamt
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St. Nikolaus (dpa/lrs) - Rund eine Woche vor der Eröffnung des Nikolauspostamtes im saarländischen St. Nikolaus sind bereits mehr als 10.000 Briefe an den Nikolaus angekommen. Die ehrenamtlichen Helfer seien derzeit dabei, Antworten auf die Post von Kindern aus vielen Ländern zu schreiben, teilten der Festausschuss St. Nikolaus und die Post mit. Die Antwortbriefe werden ab dem 3. Dezember versandt. Nikolaustag ist der 6. Dezember.
Der Nikolaus gehe dabei mit der Zeit: In den deutschen Antwortbriefen sei ein QR-Code zu finden: Wenn man diesen mit dem Smartphone scanne, lese "die Stimme vom Nikolaus" die Antwort vor - und man könne zudem noch Bilder und bewegte Hauptfiguren sehen.
Nach Sichtung der ersten Briefe seien die Top-Wünsche der Kinder Frieden, Gesundheit, Glück und Schokolade. Alle Kinder bekommen Antwort vom Nikolaus. Es gibt auch Schreiben unter anderem in Ukrainisch, Ungarisch, Russisch, Spanisch, Englisch und Chinesisch.
Im Advent und zu Weihnachten 2022 hatten die Mitarbeiter auf 31 636 Schreiben von Kindern aus insgesamt 52 Ländern geantwortet. Seit mehr als 50 Jahren schreiben Kinder an den Nikolaus in dem kleinen Ort in der Gemeinde Großrosseln nahe der französischen Grenze.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.