Schnee behindert Verkehr - Busse in Wuppertal fahren nicht
n-tv
Wuppertal (dpa/lnw) - Schneefall hat am Donnerstagmorgen in Teilen Nordrhein-Westfalens für Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt. In Wuppertal haben die Stadtwerke den Busverkehr bis etwa 9.00 Uhr komplett eingestellt. Auf den Straßen habe es in Wuppertal, Remscheid und Solingen rund 70 Glätte-Unfälle gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Im Sauerland hatten Lastwagen Probleme an den Steigungen. In Kierspe im Märkischen Kreis musste die Polizei eine Bundesstraße sperren, nachdem sich ein Lastwagen auf der rutschigen Straße quergestellt hatte.
Auf den Autobahnen ging es vielerorts langsamer voran als sonst. Laut dem WDR-Verkehrsstudio gab es gegen 8.15 Uhr in ganz Nordrhein-Westfalen 220 Kilometer Stau.
In weiten Teilen des Landes sorgte der Schneefall aber nur für vergleichsweise geringe Probleme. "Auf eine solche Wetterlage sollte im Januar jeder vorbereitet sein", sagte eine Polizeisprecherin in Dortmund.
Der Winterdienst war auf den Autobahnen und in den Städten im Einsatz. "Fahrt vorsichtig - wie arbeiten so schnell wir können!", schrieben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bei Twitter. Die Rheinbahn meldete einige Verspätungen im Busverkehr durch den Schneefall im Kreis Mettmann.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.