
Russland feuert Hyperschall- und "viele" andere Raketen ab
n-tv
Ist es Vergeltung für Belgorod, wie sie Kremlchef Putin ankündigte? Russland überzieht die Ukraine mit Angriffen, im ganzen Land herrscht Luftalarm. "Es ist einer der größten Luftangriffe auf Kyjiw", schreibt der Journalist Trubetskoy. Allerdings begannen die massiven Angriffe schon lange vor Belgorod.
Einen Tag nach der russischen Ankündigung einer Intensivierung der Angriffe sind nach ukrainischen Angaben "viele" Raketen Richtung Kiew abgefeuert worden. Die Bewohner der Hauptstadt sollten vorerst unbedingt in Schutzräumen bleiben, erklärte die ukrainische Luftwaffe. "Viele Raketen" seien Richtung Kiew unterwegs.
Offenbar setzte Russland dabei auch mehrere Hyperschallraketen ein. Der russische Telegram-Kanal "Two Majors" schrieb: "Die Kinschal-Raketen (insgesamt 11 Stück) werden alle paar Minuten abgefeuert. Dies ist das erste Mal, dass ein solch massiver Einsatz dieses Waffentyps beobachtet wurde." Auch die ukrainische Luftwaffe bestätigte, dass Russland mehrere Hyperschallraketen abgefeuert habe.
Kurz zuvor hatte die Luftwaffe bereits über das gesamte Land verteilt Luftalarme ausgelöst. "Insgesamt sind 16 strategische Bomber vom Typ Tu-95MS in der Luft. Ignorieren Sie nicht den Luftalarm! Begeben Sie sich in die Schutzräume", erklärte die Luftwaffe im Online-Dienst Telegram.

Ausgehend von einem einzelnen Umspannwerk setzt sich wohl eine verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang, an deren Ende in Spanien über Stunden der Strom ausfällt. Zu diesem Ergebnis kommt die Regierung bei der Analyse des Blackouts. Seitdem ist auch die Energiewende im Fokus. Die Ministerin ist nun offen für Korrekturen.