Russische Granaten kosten in Syrien 13 Menschen das Leben
n-tv
Russland bombardiert nicht nur in der Ukraine Zivilisten. Auch in Syrien fordern russische Luftangriffe immer wieder Tote. Diesmal sterben 13 Menschen in der Provinz Idlib. Einen Tag zuvor wurden zwei Menschen Opfer eines russischen Angriffs.
In dem überwiegend von islamistischen Milizen kontrollierten Nordwesten Syriens sind bei russischen Luftangriffen in der Provinz Idlib nach Angaben von Aktivisten mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen, darunter mehrere Kinder. "Neun Zivilisten, darunter zwei Kinder, wurden bei Luftangriffen in der Stadt (Dschisr al-Schughur) getötet", erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (OSDH). Der Angriff ereignete sich den Angaben zufolge auf einem belebten Obst- und Gemüsemarkt.
Ein AFP-Reporter sah nach dem Angriff Rauchwolken über Dschisr al-Schughur aufsteigen und Krankenwagen, die Verletzte von dem Markt abtransportierten. Vier weitere Menschen wurden laut OSDH bei einem weiteren Angriff in einem Vorort von Idlib getötet. Unter ihnen war demnach ein dschihadistischer Kämpfer. Mindestens 30 Menschen wurden demnach bei den russischen Angriffen verletzt und es wurde erwartet, dass die Zahl der Toten noch steigt.
Ahmed Jasigi vom Zivilschutz der Stadt sprach ebenfalls von mehreren Toten und verurteilte den Angriff auf einen Markt, "der eine wichtige Einkommensquelle für die Bauern darstellt".
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.