Rostock gedenkt auch 2022 dem NSU-Opfer Mehmet Turgut
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Rostock (dpa/mv) - In Rostock wird auch in diesem Jahr mit einer Gedenkveranstaltung an das NSU-Opfer Mehmet Turgut erinnert. Wie die Hansestadt Rostock am Freitag mitteilte, werden Angehörige des Ermordeten an der Veranstaltung am 25. Februar teilnehmen, sein Bruder Mustafa soll zudem eine Rede halten. Neben der Stadt ist auch die Initiative "Mord verjährt nicht!" an der Organisation beteiligt.
Neben der Familie soll den Angaben zufolge auch Bürgerschaftspräsidentin Regine Lück, sowie Seyhmus Atay-Lichtermann als Mitglied des städtischen Migrantenrats sprechen.
Mehmet Turgut war das fünfte Opfer des sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU). Der damals 25-Jährige wurde im Jahr 2004 während der Arbeit in einem Imbissladen getötet. Die Täter Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wurden am 4. November 2011 tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden, ihre Komplizin Beate Zschäpe kurz darauf festgenommen und vor Gericht gestellt. Sie erhielt lebenslange Haft.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.