Rolls-Royce Power Systems erholt sich von Corona-Krise
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Friedrichshafen (dpa/lsw) - Der Antriebssysteme- und Großmotorenhersteller Rolls-Royce Power Systems erholt sich langsam von der Corona-Krise. Der bereinigte Umsatz des Unternehmens mit Hauptsitz in Friedrichshafen stagnierte zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 1,18 Milliarden Pfund (etwa 1,36 Milliarden Euro), der bereinigte Gewinn stieg aber dennoch um rund 8 Millionen Pfund (9,3 Millionen Euro) auf 41 Millionen Pfund (47 Millionen Euro), wie Finanzvorständin Louise Öfverström am Donnerstag mitteilte. Damit liege man "im Rahmen unserer Erwartungen".
Hoffnung macht Rolls-Royce Power Systems vor allem die gestiegene Nachfrage: Der Auftragseingang stieg in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 1,4 Milliarden Pfund (1,6 Milliarden Euro). Zwar werde die kommerzielle Schifffahrt durch Corona-Reisebeschränkungen immer noch gehemmt, dafür boome der Markt für Luxusyachten und Behörden investierten mehr. Man rechne daher weiter mit einer Rückkehr zum Vorkrisenniveau im kommenden Jahr. Unter der Marke MTU vertreibt Rolls-Royce Power Systems schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme zur Energieerzeugung und für Schiffe sowie schwere Land-, Schienen- und Militärfahrzeuge. Das Unternehmen trägt etwa ein Fünftel zu den Umsätzen des britischen Rolls-Royce-Konzerns bei. Angesichts der Corona-Krise hatte das Unternehmen unter anderem einen Einstellungsstopp verhängt. Rolls-Royce Power Systems beschäftigt weltweit rund 9000 Mitarbeiter.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.