Richter zeigt Verständnis für Djokovic – „Was hätte dieser Mann noch tun sollen?“
Die Welt
Erst brach der Livestream zusammen und die Verhandlung begann verspätet: Die Anwälte von Novac Djokovic haben betont, er habe den australischen Behörden alle notwendigen Dokumente vorgelegt und kein Gesetz gebrochen. Wie sich der Richter am Ende entscheidet wird, ist noch völlig offen.
Die Gerichtsverhandlung zur verweigerten Einreise von Tennis-Star Novak Djokovic hat sich am Montag (Ortszeit) wegen technischer Probleme bei der Live-Übertragung verzögert. Wie die australische Zeitung „Herald Sun“ online in ihrem Live-Blog berichtete, sei die Homepage, auf der die Verhandlung aus dem Commonwealth Law Courts Building in Melbourne für die Öffentlichkeit übertragen werden sollte, aufgrund der hohen Zugriffszahlen zusammengebrochen. Djokovic verfolgt die Anhörung von seiner Unterkunft aus.
Laut BBC erklärte einer der Anwälte Djokovics, Nick Wood, dass es kein explizites Gesetz in Australien gebe, nachdem man das Land nicht ohne Corona-Impfung betreten dürfe. Dem habe Richter Anthony Kelly zugestimmt.