Regionalbahn-Anbieter: Nicht direkt von Streik betroffen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Bahnreisende im Thüringer Nah- und Regionalverkehr müssen nicht zwangsläufig mit Einschränkungen wegen des Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) rechnen. So teilten die Bahnanbieter Abellio, sowie die Erfurter Bahn stellvertretenden auch für das Tochterunternehmen Südthüringen-Bahn auf ihren Websites am Mittwoch mit, nicht unmittelbar von dem Ausstand betroffen zu sein. Allerdings könnten sich dennoch Auswirkungen auf den jeweiligen Zugverkehr ergeben. Die Erfurter Bahn teilte mit, dass es zu erhöhten Fahrgastaufkommen, Behinderungen und vereinzelten Ausfällen kommen könne. Reisende seien gebeten, sich zuvor über Verbindungen zu informieren.
Auch wenn sie nicht direkt bestreikt werden würden, könne es zu Einschränkungen kommen, hieß es auch bei Abellio, einer Tochtergesellschaft der niederländischen Staatsbahn. Das habe damit zu tun, dass auch GDL-Mitglieder im Infrastrukturbereich der Deutschen Bahn (DB) zum Warnstreik aufgerufen seien. Auch die anderen Zugbetreiber fahren auf dem Schienennetz der Deutschen Bahn.
Die GDL hat für Mittwochabend, 22.00 Uhr, bis Donnerstagabend, 18.00 Uhr, zu einem 20-stündigen Warnstreik aufgerufen. Damit verschärft Gewerkschaftschef Claus Weselsky schon nach der ersten Verhandlungsrunde die Gangart in dem Tarifkonflikt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.