Regierungspräsidium warnt vor Gefahren wegen des Hochwassers
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Darmstadt (dpa/lhe) - Nach den starken Niederschlägen der vergangenen Tage hat das Regierungspräsidium Darmstadt angesichts steigender Pegelstände vor Gefahren am Rhein gewarnt. "Aktivitäten wie Schlauchbootfahren oder Stand-up-Paddeln während des Hochwassers sind lebensgefährlich", teilte die Behörde am Mittwoch mit. Alle Passanten und Anrainer sollten sich an Absperrungen halten und durch leichtsinniges Verhalten nicht sich und andere gefährden.
Menschenansammlung an Deichabschnitten könnten Fluchtmöglichkeiten für Tiere blockieren. Zur Deichverteidigung nötige Zufahrten seien bereits zugeparkt worden. Beschädigungen am Fuß der Deiche durch Autos oder Mountainbiker könnten die Standsicherheit schwächen. Die Deichmeisterei in Biebesheim (Kreis Groß-gerau) führe ab sofort regelmäßige Kontrollfahrten entlang der Rheindeiche durch. Bislang seien aber keine Schäden festgestellt worden. Das Hochwassertor in Ginsheim sei geschlossen worden, um einen Rückstau eines Zuflusses zu verhindern.Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.