Prozess um totgefahrene Frau wird im September fortgesetzt
n-tv
Würzburg/Eisenheim (dpa/lby) - Das Berufungsverfahren um eine totgefahrene 20-Jährige aus dem Landkreis Würzburg wird ab dem 21. September fortgesetzt. Bisher seien sieben Verhandlungstermine vorgesehen, sagte ein Sprecher des Landgerichts Würzburg am Mittwoch.
Die junge Frau wurde im April 2017 auf einer Ortsstraße bei Untereisenheim bei Würzburg von einem Auto erfasst. Der Fahrer war offenbar betrunken. Mit den drei weiteren Insassen kam er von einem Weinfest. Die vier Angeklagten waren den Ermittlern zufolge nach dem Aufprall weitergefahren. In erster Instanz bekamen die drei Mitfahrer wegen unterlassener Hilfeleistung Geldstrafen auferlegt. Der Hauptangeklagte wurde wegen seines Alkoholrausches für schuldunfähig erklärt. Das Urteil lautete auf fahrlässigen Vollrausch - statt wie in der Anklage zunächst gefordert fahrlässige Tötung. Der Fahrer bekam eine Geldstrafe von 5000 Euro und ein Jahr Fahrverbot.Fürth (dpa/lby) - Nach langer Durststrecke für die Beschäftigten sind die durchschnittlichen Reallöhne in Bayern im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 3,9 Prozent gestiegen. Das sei der stärkste Anstieg seit Beginn der Zeitreihe 2008, teilte das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit.
Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.