Polizei ermittelt gegen eigene Beamte nach Corona-Protest
n-tv
Bautzen (dpa/sn) - Nach einem eskalierten Corona-Protest am Montag in Bautzen ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Körperverletzung im Amt in den eigenen Reihen. Das Verfahren sei umgehend eingeleitet worden, nachdem im Internet ein Videoausschnitt aufgetaucht sei, das zwei Polizisten zeige, die Teilnehmern eines Protests in den Rücken träten, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Jetzt müssten Aufnahmezeit und -ort des Videos geprüft werden, um herauszufinden, welche Einheit zu diesem Zeitpunkt im Einsatz gewesen sei. Beamte anderer Bundesländer seien am Montag nicht in Bautzen gewesen.
"Unabhängig von den Umständen ist so ein Verhalten natürlich inakzeptabel. Dafür stehen wir nicht, und das entspricht auch nicht den Leitlinien, mit denen wir im Einsatz arbeiten", sagte ein Sprecher der Polizei.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.