Pfingsten: Die Sachsen zieht es in die Berge und Biergärten
n-tv
Viele Sachsen haben sich zu Pfingsten wieder einen Besuch in Restaurants und Cafés gegönnt - draußen sitzend. Zumindest in den Städten und Landkreisen, wo wegen niedriger Inzidenzen die Öffnung der Außengastronomie möglich war. Deren Zahl stieg an den Feiertagen.
Dresden (dpa/sn) - Ob Wandern in der Sächsischen Schweiz, Gottesdienste unter freien Himmel oder Kuchen draußen im Café: Viele Sachsen hat es am Pfingstwochenende ins Freie gelockt. Mancherorts konnten sie dabei von den jüngsten Corona-Lockerungen profitieren. In der Dresdner Altstadt etwa waren die Plätze der Außengastronomie begehrt und Gäste ließen sich dort unter anderem Eis und Kuchen schmecken. Auch in Leipzig waren etliche Cafés und Restaurants bis in die Abendstunden draußen bevölkert. Regen Ausflugsverkehr gab es zudem in Richtung der Nachbarländer Tschechien und Polen. "Viele Gäste waren total begeistert und haben sich über den Restaurantbesuch nach so langer Zeit riesig gefreut", sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen, Axel Klein, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. So haben die Pfingsttage vielen Gastwirten seit langem wieder regen Betrieb beschert - zumindest in Städten wie Dresden und Leipzig, wo die Außengastronomie öffnen durfte. Für die Gastwirte lohne sich die Öffnung aber nicht unbedingt wirtschaftlich, das Ganze sei eher ein emotionaler Schritt, erklärte Klein. "Viele leben und lieben ihren Job und sind froh, wieder Gastgeber sein zu können."Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.