Personalmangel: Kein Flugverkehr auf Flugplatz Langeoog
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Langeoog (dpa/lni) - Wegen fehlenden Personals dürfen derzeit auf dem Flugplatz der ostfriesischen Insel Langeoog keine Flugzeuge starten oder landen. Auf dem Flugplatz fehlen Flugleiter, die für einen geordneten Betrieb sorgen. Deswegen sei der Flugbetrieb von Mittwoch an vorläufig untersagt worden, teilte die zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Donnerstag mit. Die Behörde ist für die Genehmigung und die Sicherheit auf Flugplätzen zuständig. Zunächst hatte der "Anzeiger für Harlingerland" berichtet.
Die Sperrung trifft die Insel Langeoog zur Hochsaison mitten in der Urlaubszeit. "Das ist natürlich sehr traurig für die Gäste, die kommen wollten", sagte Bürgermeisterin Heike Horn (parteilos). Eine Lösung für den Personalengpass sei zwar in Aussicht, noch suche die Gemeinde aber noch nach Flugleitern. Wann der Flugplatz wieder öffnen könnte, sei noch nicht absehbar, sagte Horn. Für die Notfallversorgung gibt es dagegen keine Einschränkungen. Rettungshubschrauber dürfen weiterhin landen. Nach Angaben der Inselgemeinde, die den Flugplatz unterhält, steuern jährliche im Schnitt 3500 Flieger den kleinen Platz an. Er wird vor allem für die An- und Abreise von Urlaubsgästen genutzt. Die Hauptbetriebszeit ist zwischen Ostern und Ende Oktober.Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.