Oranienburg löst Problem mit Stromengpass
n-tv
Aufgrund von Wirtschaftswachstum, Zuzügen und Wärmepumpen kommt das Stromnetz in Oranienburg an seine Belastungsgrenze. Neuanschlüsse sind temporär nicht möglich. Doch jetzt präsentiert die Stadt eine Lösung.
Die brandenburgische Stadt Oranienburg hat die kürzlich bekannt gewordenen Kapazitätsprobleme bei der Stromversorgung, aufgrund welcher keine Neuanschlüsse an das Stromnetz möglich sind, offenbar gelöst. Das berichtet der RBB unter Berufung auf eine Mitteilung der Stadt Oranienburg und der örtlichen Stadtwerke.
Demnach kann der Netzbetreiber nun eine erhöhte Leistung bereitstellen, sodass ab Mai auch neue Haushalte wieder an das Stromnetz angeschlossen werden können. Dies gilt auch für Leistungserhöhungen über die bestehende Versorgung hinaus, wie beispielsweise für Wärmepumpen oder Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge.
Ab September dieses Jahres soll dem Bericht zufolge auch eine weitere Leistungserhöhung für das Ortsnetz Oranienburg bereitgestellt werden. Die Stadtwerke planen demnach zusätzlich den Bau eines vorübergehenden Umspannwerks, um auszuschließen, dass der Strom erneut knapp wird. Aktuell wird bereits an einem regulären Umspannwerk gebaut. Dieses soll aber erst im Jahr 2026 fertiggestellt werden.
Essen (dpa/lnw) - Die Menschen in Nordrhein-Westfalen können sich am Donnerstag und zum Wochenende hin auf Dauerregen einstellen. Am Donnerstagnachmittag und am Abend könne es zu einzelnen starken Gewittern mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen kommen, sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus. Vor allem im Südwesten soll es bis in die Nacht zum Samstag heftig regnen. Zwischen 30 und 40 Liter und örtlich auch über 50 Liter pro Quadratmeter sollen dabei in 12 bis 24 Stunden fallen.
Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) - Gewitter, Regen und stürmische Böen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in Rheinland-Pfalz und im Saarland am Donnerstag und den darauffolgenden Tagen mit Unwetter. In der Nacht zum Freitag soll ein teils ergiebiger Dauerregen einsetzen. In 12 bis 24 Stunden seien Mengen über 50 Liter pro Quadratmeter sehr wahrscheinlich. Besonders im Saarland und in der Südpfalz könne es lokal zu einem extrem ergiebigen Dauerregen mit Mengen über 80 Liter pro Quadratmeter in bis zu 24 Stunden kommen.
Kamenz (dpa/sn) - Die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen wird nach Angaben des Statistischen Landesamtes in den kommenden zehn Jahren um rund 22 Prozent zurückgehen. Mitte 2023 hatten 1 643 696 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Freistaat, wie das Landesamt am Donnerstag mitteilte. Ausgehend von einem Renteneintritt mit 65 Jahren werden demnach in zehn Jahren voraussichtlich rund 22 Prozent der jetzt in Sachsen Erwerbstätigen ihre Beschäftigung aufgeben. Wie viele Menschen hingegen in diesem Zeitraum eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen, konnte das Landesamt nicht prognostizieren.
Magdeburg (dpa/sa) - Böen, Schauer und einzelne Gewitter erwarten die Menschen in Sachsen-Anhalt am Donnerstag. Dabei startet der Tag zunächst leicht bewölkt oder klar, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Verlauf des Tages verdichtet sich die Wolkendecke und zwischen Harz und Burgenland kommt es örtlich zu Schauern. Einzelne Gewitter mit Starkregen sind nicht ausgeschlossen. Zeitweise treten Böen, vereinzelt auch stürmische Böen auf. Auf dem Brocken werden Sturmböen erwartet. Die Temperaturen liegen maximal zwischen 23 und 26 Grad, im Harz zwischen 20 und 23 Grad.
Erfurt (dpa/th) - Eine durchwachsene Wetterlage mit Gewittern, Schauern und Wolken erwartet die Thüringer am Donnerstag. Der Tag beginnt wolkig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Tagesverlauf zieht eine dichte Wolkendecke auf, am Nachmittag treten zunehmend Schauer und vereinzelte Gewitter auf. Örtlich kann es zu Starkregen kommen. Vom Harz bis zum Altenburger Land werden einzelne Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 55 Kilometern pro Stunde erwartet. Die Temperaturen liegen maximal zwischen 20 und 23 Grad, im Bergland zwischen 16 und 20 Grad.
Stallwang (dpa/lby) - Ein Bewohner einer Asylbewerberunterkunft im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen soll einen anderen Bewohner mit einem Messer angegriffen und dabei schwer verletzt haben. Ein Rettungsdienst brachte den 19 Jahre alten Verletzten in der Nacht auf Mittwoch in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Er befinde sich demnach derzeit nicht in Lebensgefahr.
Seligenstadt (dpa/lhe) - Ein Feuer in einem Fachwerkhaus in Seligenstadt (Landkreis Offenbach) hat nach ersten Schätzungen einen Schaden von etwa einer halben Million Euro verursacht. Die 89 Jahre alte Bewohnerin des Reihenhauses in der Altstadt rettete sich selbst ins Freie und wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte.