Nur noch Landkreis Nordhausen in Corona-Warnstufe zwei
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Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind bis auf den Landkreis Nordhausen nun alle Kommunen in der Warnstufe drei des Corona-Frühwarnsystems. Am Freitag rutschten die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt sowie die Stadt Suhl in die höchste Warnstufe, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Setzt sich der Trend bei den Corona-Zahlen fort, sind am Wochenende alle Kommunen in der Warnstufe drei. Sie sollen dann strengere Corona-Regeln erlassen.
Die Corona-Warnstufe drei des Thüringer Frühwarnsystems tritt in Kraft, wenn ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt drei Tage über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 liegt und gleichzeitig der Anteil an Corona-Patienten an den landesweit betreibbaren Intensivbetten drei Tage über 12,0 Prozent liegt. Am Freitag war der Anteil den vierten Tag in Folge über der kritischen Marke und erreichte einen Wert von 15,4 Prozent. In Thüringen liegen derzeit alle Kommunen bei mehr als 200 wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner - Tendenz stark steigend.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.