NRW-Grüne setzen Parteitag in Dortmund fort
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Am Samstag ging es beim Grünen-Parteitag in Dortmund um Pandemie, Flutkatastrophe, Afghanistan. Nun rückt der NRW-Landesverband Gesundheitspolitik und Vielfalt in den Fokus.
Dortmund (dpa/lnw) - Die nordrhein-westfälischen Grünen wollen am zweiten Tag ihrer Landesdelegiertenkonferenz die Themen Gesundheit und gesellschaftliche Vielfalt in den Fokus rücken. Die zweitägige Veranstaltung findet in Dortmund unter strikten Hygienemaßnahmen in Präsenz statt. Die rund 280 Delegierten des Parteitags beraten heute (9.30 Uhr) über einen Leitantrag des Landesvorstands zum "Gesundheitssystem von morgen". Zudem soll mit einem neuen Statut die gesellschaftliche Vielfalt auch in den Parteistrukturen Niederschlag finden. Am Samstag hatten Grünen-Chef Robert Habeck und der NRW-Landesverband der Bundes- und Landesregierung in zentralen Fragen Versagen vorgeworfen. In der Afghanistan-Krise kritisierte Grünen-Bundeschef Robert Habeck, in der Bundesregierung schiebe man die Verantwortung "wie eine heiße Kartoffel hin und her". Die Landesvorsitzende Mona Neubaur forderte nach der verheerenden Flut vom Juli ein Umsteuern in der Klimapolitik. Ein Dringlichkeitsantrag für mehr Vorsorge, besseren Hochwasser- und Katastrophenschutz war einstimmig angenommen worden.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.