Neun von zehn erwachsene Thüringer nutzen das Internet
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Neun von zehn Erwachsenen in Thüringen sind online. Das teilte das Landesamt für Statistik zum Welt-Internet-Tag am 29. Oktober mit. Im Jahr 2022 haben nach Angaben des Thüringer Landesamtes 92,6 Prozent der Bevölkerung des Bundeslandes das Internet genutzt. Insgesamt liegt Thüringen damit leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt von 94,5 Prozent. Befragt wurden für die Mikrozensus-Erhebung Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren.
Demnach gibt es auch bei der Internetnutzung Unterschiede zwischen den Altersgruppen: Am intensivsten online ist mit 98,5 Prozent die Gruppe der 16- bis 44-Jährigen Thüringer. Die 65- bis 75-Jährigen sind insgesamt die Gruppe mit der geringsten Internetnutzung. Dennoch ist mit 84 Prozent der Befragten eine große Mehrheit dieser Altersgruppe im Internet aktiv.
Privat nutzen die Thüringer das Internet am häufigsten, um E-Mails zu schreiben. Auch Informationen über Waren und Dienstleistungen bezieht über die Hälfte der Bürger aus dem Internet. Mit 40,5 Prozent ist fast die Hälfte der Befragten regelmäßig in den Sozialen Medien aktiv. Außerdem haben drei Viertel der Menschen schon mindestens einmal online etwas gekauft, der Großteil der Befragten (83,6 Prozent) sogar mehrfach. Offenbar kaufen die Menschen online am häufigsten Kleidung und Sportartikel, gefolgt von Filmen und Musik. Am seltensten erwerben die Menschen in Thüringen Medikamente über das Internet - das haben nur 17,8 Prozent der Befragten schon einmal getan.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.