Neue Geschäftsführerin tritt Dienst beim Landesgestüt an
n-tv
Neustadt (dpa/bb) - Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse) bekommt eine neue Geschäftsführerin. Carolin Pfanne-Oertwich trete am Donnerstag ihren Dienst an, erklärte ein Sprecher des Umweltministeriums am Dienstag. "Mein Ziel dabei ist es, das kulturelle Erbe der Neustädter Gestüte zu bewahren und sie mit neuen Impulsen in die Zukunft zu führen", sagte die angehende Leiterin des Gestüts laut einer Mitteilung. Die bisherige Geschäftsführerin Regine Ebert verlässt nach Ministeriumsangaben das Gestüt nach 16 Jahren auf eigenen Wunsch.
Das Gestüt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin blickt nach eigenen Angaben auf eine 230-jährige Tradition in der Pferdezucht zurück. Neben einer eigenen Zucht widmet sich die Stiftung "dem Erhalt des Kulturgutes Preußischer Baukunst, der Forschung, Aus- und Weiterbildung" und organisiert Veranstaltungen wie die Neustädter Hengstparade. Das Land steuert jährlich Millionen für das Landgestüt bei. Allein der Betrieb soll in diesem Jahr laut Haushaltsplan mit über vier Millionen Euro bezuschusst werden. Hinzu kommen weitere Aufwendungen für Instandhaltungen und Investitionen.
Das Geld werde insbesondere für den Bereich Pferdezucht, die Wahrung des kulturhistorischen Erbes, den Tourismus als Baustein der regionalen Entwicklung sowie die Wiederherstellung, Pflege und der Erhalt der denkmalgeschützten Gestütsanlagen eingesetzt, hatte ein Sprecher des Umweltministeriums im vergangenen Jahr erklärt. Hauptkostenpunkt sei unter anderem das Personal.
Dresden (dpa/sn) - Eine Firma in Dresden hat einen Mitarbeiter als vermisst gemeldet, weil er nicht wie gewohnt pünktlich zur Arbeit erschienen ist. Den Beamten lieferte der 62-Jährige folgende Erklärung: Er habe schlichtweg keine Lust mehr auf seinen Beruf. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach rief ein Zeuge am Donnerstagmorgen die Einsatzkräfte, weil der Mann nicht zur Arbeit erschien und nicht zu erreichen war. Ein Streifenwagen fuhr dann zu der Adresse des Mitarbeiters und die Polizisten trafen den 62-Jährigen wohlauf an. Dabei erklärte er dann, dass er keine Lust mehr auf seinen Beruf habe und deshalb nicht zur Arbeit gegangen sei. Warum der Mann nicht bei der Firma Bescheid gegeben hatte, ist nicht bekannt.
Waidhaus (dpa/lby) - Die Bundespolizei hat einen Bus an der tschechischen Grenze angehalten und bei Schülern verbotene Mitbringsel von einer Klassenfahrt gefunden. Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, wurden am Donnerstag sechs Schlagringe, ein Joint und ein japanisches Würgeholz gefunden, die sechs Schülern zugeordnet werden konnten. Die 18 und 19 Jahre alten Teenager erhielten demnach Anzeigen nach dem Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.