Nasser Start in die neue Woche
n-tv
Offenbach/Main (dpa/lhe) - Die Sonne lässt sich auch in den nächsten Tagen kaum über Hessen blicken. Der Start in die neue Woche wird nass. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag weiter mitteilte, ist es am Montag meist bedeckt und regnerisch. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 15 Grad, im höheren Bergland um 10 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest. In der Nacht zum Dienstag ist es wechselnd bis stark bewölkt, im Laufe der Nacht macht der Regen dann ein paar Stunden Pause. Die Temperaturen gehen auf 12 bis 7 Grad zurück.
Bis in die Nacht zum Dienstag muss laut DSD vor allem im Odenwald mit ergiebigem Regen und Schauern gerechnet werden. Dabei seien Niederschlagsmengen von insgesamt um 40 Liter pro Quadratmeter wahrscheinlich. Am Dienstag ist es dann wechselnd bis stark bewölkt. Vor allem in der zweiten Tageshälfte kann es Schauer und einzelne Gewitter geben. Die Höchstwerte steigen auf 12 bis 14 Grad, im höheren Bergland auf 8 bis 11 Grad. Es herrscht schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest, in Gewitternähe sind starke Böen möglich.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen die Schauer und Gewitter ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 5 Grad. Am Mittwoch ist es erneut wechselnd bewölkt, aber nur örtlich fällt Regen. Die Höchstwerte werden bei 13 bis 17 Grad erwartet. In der Nacht zum Donnerstag wird es laut DWD stark bewölkt sein, zeitweise fällt Regen. Die Tiefstwerte gehen auf 9 bis 5 Grad zurück.
Nümbrecht (dpa/lnw) - Ein Mofafahrer und sein Sozius sind bei einem Zusammenstoß mit einem Auto an einer Kreuzung im Oberbergischen Kreis schwer verletzt worden. Der 15-jährige Fahrer wurde per Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Köln gebracht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sein 14-jähriger Mitfahrer kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die genaue Ursache des Unfalls am Freitagnachmittag in Nümbrecht-Bierenbachtal war zunächst nicht bekannt. Laut Polizei war der 53-jährige Autofahrer vorfahrtsberechtigt.
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.
Dillingen (dpa/lby) - In den Hochwassergebieten im Landkreis Dillingen a.d.Donau hilft seit Sonntagmorgen die Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser. Rund 70 Mann der Bundeswehr seien zur Unterstützung der Hilfskräfte im Landkreis im Einsatz, teilte das Landratsamt mit. 30 Mann unterstützten beim Befüllen von Sandsäcken in der Stadt Höchstädt, sie sollten anschließend in der Stadt Wertingen bei der Verbauung von Sandsäcken helfen. Weitere 40 Mann seien in Peterswörth, einem Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen, mit dem Aufbau von Sandsäcken beschäftigt. Dort sei die Donau linksseitig in Flussrichtung über die Ufer getreten. Ein am Vortag errichteter Behelfsdamm sei gebrochen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.