Nagelsmann: Team zerbricht daran nicht
ZDF
Die Corona-Quarantäne für umgeimpfte Spieler hat den FC Bayern schwer gebeutelt. Eine Teamspaltung befürchtet Trainer Nagelsmann aber nicht.
Mit einer um mindestens acht Profis dezimierten Rumpfmannschaft tritt Bayern München am Dienstag in der Champions League bei Dynamo Kiew an (18:45 Uhr/Liveticker). Zwei Akteure sind zudem noch angeschlagen. Hauptgrund für die zahlreichen Ausfälle sind die anhaltenden Corona-Turbulenzen beim deutschen Rekordmeister und die daraus resultierende Quarantäne für Joshua Kimmich und mehrere weitere Spieler.
Für das sportlich nicht ganz so bedeutungsschwere Duell in der Ukraine - ein Unentschieden würde den schon für das Achtelfinale qualifizierten Münchnern zum Gruppensieg reichen - sollte das dezimierte Aufgebot kein allzu großes Problem sein. Mit Blick auf den Bundesligagipfel in zwei Wochen gegen Verfolger Borussia Dortmund sieht das aber womöglich anders aus.
Die Gefahr einer Spaltung im Kader sieht Trainer Julian Nagelsmann allerdings nicht. "Das ist eine Situation, an der man wachsen kann, und in der wir als Bayern München wachsen sollten", so der Coach.