Nach wenigen Minuten löscht Werder seinen kleingeistigen HSV-Tweet
Die Welt
Social Media ist eigentlich kein Hexenwerk, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält. Aber selbst Leute, die dafür bezahlt werden, machen Dinge, die einen den Kopf schütteln lassen. So wie Montagabend bei Werder Bremen.
Fast alle Firmen nutzen mittlerweile Social Media, um ihre Produkte zu berwerben. So natürlich auch Fußballklubs, die dafür längst eigene Abteilungen gegründet haben. Diese Kanäle dienen vorwiegend dazu, eigene Erfolge noch etwas größer und Niederlagen ein wenig schöngefärbter darzustellen als in unabhängigen Medien. Dazu wird auf die Emotions-Tube der Fans gedrückt, und manchmal soll es auch originell und lustig werden. So wie Montag bei Werder Bremen, wo sie neugierig zum Hamburger SV schauten.
Während Bremen als Tabellenzweiter den direkten Aufstieg bereits geschafft hatte, spielte der große Nordrivale in der Relegation gegen Hertha BSC. Nach einem 1:0 im Hinspiel vergaben die Hamburger im zweiten Aufeinandertreffen dann die große Chance auf die Rückkehr ins Oberhaus. 0:2, Hertha bleibt drin, der HSV auch. Allerdings in der Zweiten Liga, der Klub wird dort nun das fünfte Jahr in Folge spielen.