Nach Tierseuche-Nachweis für Katzen und Hunde Vorsicht nötig
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Gera (dpa/th) - Haustiere in Gera sollten aktuell ausschließlich kontrollierten Freigang haben - Hunde in und um Gera angeleint werden. Das empfiehlt das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Gera nach dem amtlichen Nachweis einer Tierseuche im Geraer Gebiet. Demnach wurde bei Wildschweinen die Aujeszkysche Krankheit, auch Pseudotollwut genannt, nachgewiesen. Für Menschen ungefährlich verursacht der Aujeszky-Erreger bei Hunden und Katzen eine tollwutähnliche Erkrankung, die fast immer tödlich endet.
Unter anderem unbehandeltes Schweinefleisch kann das Aujeszky-Virus enthalten, das für die Tiere tödlich sein kann. Da der Erreger für Menschen ungefährlich ist, wird das Fleisch vor der Auslieferung in den Handel darauf nicht untersucht. Ist das Tier apathisch, rastlos oder hat es starken Speichelfluss, können das erste Symptome sein. Auch ein extremer Juckreiz, Fieber, Durchfall und Erbrechen können auf eine Infektion hindeuten. Halter sollten dann mit dem Tier zum Tierarzt - allerdings kann dieser nur die Symptome lindern. Heilbar ist die Krankheit nicht.
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München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.