Nach Tötungsdelikt: Polizei fahndet weiter nach Verdächtigem
n-tv
Hehlen (dpa/lni) - Nach dem gewaltsamen Tod einer Frau im Landkreis Holzminden hat die Polizei den Tatverdächtigen noch nicht gefasst. "Die Fahndungsmaßnahmen laufen weiter", sagte am Donnerstag eine Sprecherin der Polizei. Gesucht wird ein 41 Jahre alter Mann. Er soll dem 39 Jahre alten Opfer erhebliche Stichverletzungen zugefügt haben, an denen die Frau am Dienstagabend vor einem Wohngebäude in Hehlen starb. Der 41-Jährige war in unbekannte Richtung geflüchtet.
Die Polizei leitete eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen ein. Gesucht wird nach einem 1,80 Meter großen Mann mit Tätowierungen an den Armen und einer Stirnglatze. Der Mann soll mit einer blauen Jeans, einer schwarzen Jacke, schwarzen Schuhen sowie Mütze und Kapuze bekleidet sein. Die Polizei warnte davor, Kontakt zu dem Gesuchten aufzunehmen, wenn er angetroffen werden sollte. Stattdessen solle die Polizei verständigt werden.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.