Nach dem Lockdown: Interesse an Au-pair steigt
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Dresden (dpa/sn) - Angesichts niedrigerer Corona-Inzidenzen ist das Interesse junger Menschen an Au-pair-Aufenthalten im Ausland gestiegen. Doch nach wie vor gibt es pandemiebedingte Einschränkungen. "Wir haben ein Jahr lang niemanden vermittelt, weil das kaum möglich war. Allmählich kommen wieder junge Menschen auf uns zu", sagte Kristina Bürkle vom Leipziger Standort des Netzwerks "WeAupair", unter dessen Dach sich die katholische und evangelische Kirche zusammengeschlossen haben.
Seit April und Mai dieses Jahres steige die Nachfrage nach Au-pair wieder - aktuell sei sie aber noch nicht auf dem gleichen Niveau wie vor der Corona-Krise. "Das liegt auch daran, dass wir normalerweise in den Schulen Werbung für Au-pair machen. Ansonsten kommen junge Menschen nicht unbedingt auf die Idee, dass sie das machen könnten." Aktuell seien besonders Aufenthalte in Italien, Spanien und Irland beliebt. Auch die Dresdner Agentur "Go4Aupair" erhält laut eigenen Angaben oft Anfragen junger Menschen, die nach Irland wollen. "Viele möchten auch nach England, aber das ist wegen des Brexits aktuell nicht möglich", sagte Mitgründerin Kati Mäder. Hinzu komme, dass beliebte Länder wie Australien und Neuseeland seit Beginn der Pandemie ihre Grenzen dicht gemacht haben. "Viele wollten erst warten, bis sie einreisen können - aber irgendwann reicht es ihnen", sagte Mäder.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.