Nach Bahnstreik sind Züge in Thüringen "gut ausgelastet"
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Erfurt (dpa/th) - Nach dem bis Freitag dauernden, zweitägigen Streik der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) waren die Züge am Samstag in Thüringen nach Angaben der Deutschen Bahn noch "gut ausgelastet". Größere Störungen gebe es im Freistaat aber nicht mehr, sagte ein Sprecher des Konzerns am Nachmittag. Am Erfurter Hauptbahnhof, wichtiger Knotenpunkt im deutschen Bahnverkehr und ICE-Drehkreuz, sei der Samstag gar "entspannt".
Von und über Erfurt fahren Züge in alle Himmelsrichtungen. Während des Streiks war es hier zu langen Wartezeiten für Kunden und Kundinnen der DB gekommen. "Es gibt keine Schlangen mehr an der Reise-Info", sagte der Bahn-Sprecher. Das Unternehmen geht davon aus, dass es das reisestärkste Wochenende des Jahres wird, vor allem auf den Hauptverkehrsachsen in Deutschland. Wegen der Einschränkungen während des Bahnstreiks hätten viele Fahrgäste ihre Reisen auf dieses Wochenende verschoben. Im Fernverkehr sei man deshalb bundesweit mit maximaler Kapazität unterwegs, hieß es.Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.
Dresden (dpa/sn) - 2023 hat die Heimaufsicht des Kommunalen Sozialverbandes weniger als ein Drittel der sächsischen Pflegeeinrichtungen kontrolliert. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Landtagsanfrage der Linken hervorgeht, wurden 212 Einrichtungen überprüft. Das entspricht knapp 30 Prozent und einem weiteren Rückgang der Kontrolldichte. 2022 wurden 296 Heime überprüft (37,8 Prozent), 2021 waren es 320 (40,3 Prozent) und 2019 noch 461 - deutlich mehr als die Hälfte aller Heime.
Erfurt (dpa/th) - Früher weit verbreitet, heute stark gefährdet: Nun soll ein neues Naturschutzprojekt den Schutz von Rebhühnern in Thüringen verbessern. Dafür sei für das Bundesland ein Volumen von rund 840.000 Euro bis zum Jahr 2029 vorgesehen, teilte das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz am Freitag mit. Der Großteil der Förderung wird vom Bund bereitgestellt. Acht Bundesländer sind an dem Projekt beteiligt. Das Projektgebiet in Thüringen liegt den Angaben zufolge im nordöstlichen Teil des Landkreises Gotha sowie im westlichen Bereich der Stadt Erfurt.