MV meldet zweitbestes Tourismusjahr seit der Wende
n-tv
Berlin/Rostock (dpa/mv) - Die Tourismusbranche im Nordosten ist nach den heftigen Turbulenzen der Corona-Pandemie klar auf Erholungskurs. 2022 wurden 7,4 Millionen Gäste in Mecklenburg-Vorpommern begrüßt. Das sei ein Plus von 34,7 Prozent im Vergleich zum Jahr davor, teilte der MV-Tourismusverband am Dienstag bei der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin mit. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich laut Statistischem Landesamt binnen Jahresfrist um 19,6 Prozent auf 31,8 Millionen. "Wir bewegen uns insgesamt wieder in Richtung Vorkrisenniveau. Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet das zweitbeste Ergebnis nach den Rekordwerten vor der Pandemie im Jahr 2019", sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD).
Chemnitz (dpa/sn) - Im harten Tarifkonflikt mit der GDL hat die City-Bahn in Chemnitz der Lokführergewerkschaft Gespräche zur 35-Stunden-Woche angeboten. Das Angebot sei am Dienstag unterbreitet worden, teilte das regionale Bahnunternehmen mit. Eine Antwort der GDL stehe noch aus. Ein Sprecher der GDL teilte mit, dass sich die Gewerkschaft am Mittwoch dazu äußern wolle.
Kitzingen (dpa/lby) - Frankens größte Winzergemeinschaft GWF aus Kitzingen verliert zwei ihrer drei Vorstände. Wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige strategische Ausrichtung werde der geschäftsführende Vorstand Cornelius Lauter das Unternehmen verlassen, teilte die GWF am Dienstag mit. Details wurden auf Nachfrage nicht genannt. Lauter war seit 2016 für die GWF tätig, zunächst aber nicht als Vorstand.