Mutter mit Kind auf Aasee eingebrochen: Polizei warnt
n-tv
Münster (dpa/lnw) - Eine Mutter ist mit ihrem Kind auf dem Aasee in Münster im Eis eingebrochen. Beide seien am Samstag von der Feuerwehr gerettet und mit Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei auf dpa-Anfrage mit. Mutter und Kind hätten Glück gehabt und seien wohlauf. Das Unglück passierte im Bereich einer Brücke.
Auf Twitter warnte die Polizei nach dem Unfall eindringlich davor, das Eis auf dem Stausee zu betreten. Es trage die Menschen noch nicht, weil die gegenwärtige Kälteperiode erst seit ein paar Tagen herrsche. "Es befinden sich ... noch zahlreiche Personen auf der zugefrorenen Fläche! Verlasst die Fläche!", twitterte die Polizei am Nachmittag. Gerade das Eis unter den Brücken sei nicht annähernd tragfähig, erklärte die Polizei.
München/Brüssel (dpa/lby) - Die Hoffnung der CSU, durch ihr Abschneiden bei der Europawahl einen siebten Sitz im Europäischen Parlament zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt. Wie die Bundeswahlleiterin auf ihrer Webseite mitteilte, bleibt die CSU auch im neuen EU-Parlament mit sechs Parlamentariern vertreten.
Erfurt (dpa/th) - In Gera gibt es einen Machtwechsel an der Stadtspitze: Nach Auszählung aller Stimmbezirke erreichte Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters am Sonntag nur 40,7 Prozent der Stimmen. Sein Kontrahent, der bisherige Ordnungsdezernent Kurt Dannenberg von der CDU, erhielt 59,3 Prozent, wie aus Daten des Landeswahlleiters hervorgeht. In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatten beide etwa gleichauf gelegen.
Berlin (dpa/bb) - Für den Wahlerfolg der AfD in Brandenburg sowohl bei der Europa- als auch bei der Kommunalwahl ist laut Politikwissenschaftler Thorsten Faas vor allem ein Thema verantwortlich. "Wenn man auf Wählerbefragungen schaut, sieht man, dass für viele Menschen, gerade auch in Ostdeutschland, die Fragen von Krieg und Frieden - also etwa wie zukünftig mit der Ukraine umgegangen wird - eines der drängenden Themen war", sagte der Wissenschaftler an der Freien Universität Berlin der Deutschen Presse-Agentur am Montagmorgen.
Stadtsteinach (dpa/lby) - Ein 33-Jähriger ist im oberfränkischen Landkreis Kulmbach mit seinem Gleitschirm abgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, fiel der Mann am Sonntag in Stadtsteinach beim Landeanflug aus rund fünf Metern Höhe zu Boden. Ein anderer Gleitschirmpilot, der bereits gelandet war, habe die Schreie des 33-Jährigen gehört und sei ihm zu Hilfe geeilt. Der verunglückte Pilot sei mit mehreren Brüchen und Prellungen ins Krankenhaus gekommen. Grund für den Absturz war laut Polizei ein Flugfehler.