Mordkomplott geplant? Zeugin übergibt Polizei Schusswaffe
n-tv
Oberhausen (dpa/lnw) - Weil sie einen Mordkomplott geplant haben sollen, hat die Oberhausener Polizei eine 51-Jährige und einen Mann im Alter von 43 Jahren festgenommen. Die Beamten seien zuvor von einer Zeugin informiert worden, erklärte die Polizei am Samstag. Diese habe am Freitagabend eine scharfe Schusswaffe mit einem Schalldämpfer bei einer Wache in Oberhausen abgegeben und von Mordplänen gegen einen 35-Jährigen berichtet. Die Waffe soll mutmaßlich von den Tatverdächtigen erworben worden sein.
Nach Polizeiangaben wurden umgehend zahlreiche Beamte in Alarmbereitschaft versetzt. Bereits nach kurzer Zeit seien die beiden Tatverdächtigen festgenommen worden. Bei Durchsuchungen der Wohnungen und Arbeitsstätten der beiden seien Beweismittel wie Munition, IT-Medien und Kleidungsstücke sichergestellt worden, hieß es. Auch das mutmaßliche Opfer wurde informiert und befragt. Die beiden Tatverdächtigen sollten am Samstag vor den Haftrichter kommen. Die Hintergründe waren zunächst unklar.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.