Ministerium: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Das brandenburgische Verbraucherschutzministerium appelliert an die Bevölkerung, auf Tiere als Weihnachtsgeschenke besser zu verzichten. Tierheime beklagen oft, dass gerade nach Weihnachten Katzen und Hunde in den Einrichtungen abgegeben werden.
"Nicht nur für die Tiere selbst, sondern auch für Tierheime stellen tierische Geschenke über die Feiertage jedes Jahr ein großes Problem dar", hieß es in einer Mitteilung von Staatssekretärin Antje Töpfer und der Landestierschutzbeauftragen Anne Zinke. "Viele Tierheime reagieren mit einem Vermittlungsstopp, um Impulsgeschenke zu vermeiden."
Die Landestierschutzbeauftragte Zinke rief dazu auf, sich die Anschaffung eines Haustiers gut zu überlegen und sich mit den Bedürfnissen eines Tieres auseinanderzusetzen. "Bei Spontankäufen ist die Gefahr groß, dass die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten fehlen und den neuen Besitzern die Aufgabe über den Kopf wächst - zum Beispiel, weil der Hund mehrmals täglich Auslauf braucht, das Kaninchen streng riecht, die Katze kratzt oder die Kosten für ein Haustier unterschätzt wurden."
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.