Migrationsministerium plant weitere Flüchtlingsunterkunft
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Das Thüringer Migrationsministerium will eine weitere Flüchtlingsunterkunft des Landes einrichten. "Es ist unser Ziel, ein weiteres Unterbringungsobjekt vorzuhalten", teilte ein Ministeriumssprecher am Freitag auf Anfrage mit. Wie viele Plätze insgesamt zur Verfügung stehen sollen, blieb zunächst offen. Derzeit werde ein Markterkundungsverfahren vorbereitet.
In Thüringen gibt es derzeit die vom Land betriebene Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl, eine Unterkunft in Eisenberg und eine Notunterkunft in Hermsdorf (beide Saale-Holzland-Kreis). In Suhl war es in der Vergangenheit immer wieder zur Überbelegung gekommen.
Landsberg (dpa/sa) - Am Rande eines Osterfeuers in Landsberg (Saalekreis) ist es zu einer Schlägerei gekommen. Wie die Polizei Halle mitteilte, waren daran in der Nacht zu Freitag acht Personen beteiligt. Vier Personen seien leicht verletzt worden. Die Veranstaltung sei daraufhin beendet worden, die Polizei habe das Gelände im Ortsteil Reinsdorf geräumt. Zu dem Zeitpunkt hätten sich noch etwa 40 Menschen auf dem Gelände aufgehalten. Die Freiwillige Feuerwehr Reinsdorf hatte am Donnerstagabend ihr traditionelles Osterfeuer veranstaltet.
Birkungen (dpa/th) - Ein 27-Jähriger ist in Leinefelde-Worbis (Landkreis Eichsfeld) mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und gegen eine Mauer und einen Laternenmast geprallt. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in der Nacht zum Freitag schwer verletzt, sein Beifahrer erlitt keine Verletzungen, wie die Polizei Eichsfeld mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen war der 27-Jährige alkoholisiert und zu schnell gefahren, als er in der Rechtskurve nach links von der Straße abkam. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und beschlagnahmten den Führerschein.
Berlin (dpa/bb) - Aus einem Hochhaus in Berlin-Lichtenberg haben unbekannte Täter volle Flaschen geworfen, die knapp ein kleines Kind verfehlten. Die Flaschen schlugen aus großer Höhe am Donnerstagabend unmittelbar neben dem vierjährigen Mädchen auf, das gerade mit seiner Mutter den hinteren Eingang des Hauses benutzen wollte, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Fulda (dpa/lhe) - Bei einem Unfall auf der Autobahn 7 bei Fulda sind zwei Menschen in der Nacht zum Freitag verletzt worden. Der 41-jährige Fahrer sei aus bislang ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem Kastenwagen in einen Graben gefahren, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Ehefrau und die Tochter des Fahrers wurden verletzt. Ein nachfolgender Autofahrer durchfuhr Trümmerteile auf der Autobahn und konnte seine Fahrt wegen Reifenschäden nicht fortsetzen. Die Autobahn war zwischenzeitlich komplett gesperrt, hieß es. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 30.000 Euro.