Merz in Israel: Gaza-Krieg stellte Deutschland vor „einige Dilemmata“
Frankfurter Rundschau
Beim Antrittsbesuch in Israel fordert Merz eine Zweistaatenlösung und warnt vor Annexionen im Westjordanland. Heute trifft er Netanjahu.
Jerusalem – Friedrich Merz hat bei seinem ersten Israel-Besuch als Kanzler die Einigkeit mit Israel betont, aber auch Differenzen klar benannt. Der Kanzler sprach die schwierigen Umstände seines Besuchs direkt an: „Ich komme zu einem Zeitpunkt nach Israel, der komplizierter kaum sein könnte.“ Merz distanzierte sich von Israels Militäreinsatz im Gazastreifen und warb für eine Umkehr von Israels Politik hin zu einer Zweistaatenlösung – ein klarer Gegensatz zur Position von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, den Merz heute treffen wird.
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Bei der Auslosung zur WM 2026 kam es zu einer unerwarteten Szene: FIFA-Präsident Gianni Infantino ehrte Donald Trump mit einem neu geschaffenen Friedenspreis.
Viele tippten schon vor der Bekanntgabe auf diesen Preisträger: Der US-Präsident bekommt in Washington einen Friedenspreis der FIFA überreicht. FIFA-Präsident Infantino zieht dafür Kritik auf sich.
Die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Kiew und die USA sprechen über den Friedensplan. Klar ist: Ein Ende des Kriegs hängt von Russland ab. Der Ticker.
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Sahra Wagenknechts BSW steht vor einer strategischen Neuausrichtung: Entscheidungen fallen beim Bundesparteitag in Magdeburg am 6. und 7. Dezember.
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Der Lufthansa-Flug musste wegen eines Defekts umdrehen. Die Fluggäste kamen dann doch noch in Brasilien an – aber mit viel Verspätung.