Mehr als eine Million Euro von Lotto-Toto für 32 Projekte
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Magdeburg (dpa/sa) - Für landesweit 32 gemeinnützige Projekte und Vorhaben gibt es von Lotto-Toto Sachsen-Anhalt insgesamt 1,111 Millionen Euro. Etwa die Hälfte des Geldes fließe in den Bereich Kultur, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Magdeburg mit. Es werden demnach erfahrene Fördermittelempfänger wie das Kurt Weill Fest und die Händel-Festspiele ebenso unterstützt wie Neulinge.
Neben Kulturprojekten soll das Geld in die Bereiche Umwelt, Sport, Soziales und kirchliche Denkmalpflege fließen. So wolle Lotto unter anderem die Friedrich-Nietzsche-Stiftung Naumburg, das Puppentheater-Festival in Halle im kommenden Jahr, eine neue Soccer-Court-Anlage in Oschersleben (Bördekreis), die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und Orgel-Restaurierungen unterstützen.
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei in Nürnberg ist ein 31-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Montagmorgen mitteilte, erlag der Mann am Sonntag seinen Verletzungen. Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer sitzen wegen des Vorfalls seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittle wegen Totschlags.
Schwerin (dpa/mv) - Wie bei der Europawahl droht die CDU in Mecklenburg-Vorpommern auch bei der Kommunalwahl ihren Spitzenplatz in der Wählergunst zu verlieren. Nach Auszählung von 1100 der knapp 2000 Kommunalwahlbezirke erreichte die AfD 27 Prozent der Stimmen. Damit würde die Partei ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorhergehenden Kommunalwahl verdoppeln. Bei leichten Verlusten erreichte die CDU zur Halbzeit der Stimmauszählung etwa 24 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist mit dem Abschneiden bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Mit Platz drei seien die Erwartungen weit übertroffen worden, sagte Landeskoordinator John Lucas Dittrich der dpa am Sonntagabend. "Wir sind alle total zufrieden, das ist mega." Ein BSW-Landesverband solle im Herbst gegründet werden, kündigte Dittrich an.
Pfaffenhofen a.d.Ilm (dpa/lby) - Der Landkreis Pfaffenhofen hat den Katastrophenfall wegen Hochwassers wieder aufgehoben. Das entschied Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) am Sonntagabend, wie das Landratsamt in Pfaffenhofen am Fluss Ilm mitteilte. Als Grund wurde auf die fallenden Pegelstände verwiesen. Zudem habe sich die Lage in den weiterhin gefährdeten Orten stabilisiert. Der Katastrophenfall war in dem Landkreis am Samstag vor einer Woche ausgerufen worden.