Medizin-Studienplätze: Goethe-Uni muss Zusagen zurücknehmen
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Goethe-Universität in Frankfurt muss Zusagen für Studienplätze für Medizin und Zahnmedizin zurücknehmen. Es seien durch einen Übermittlungsfehler bei den Nachrückplätzen deutlich mehr Plätze für das Wintersemester 2022/2023 vergeben worden, als es die Kapazitäten zuließen, teilte die Hochschule am Freitag mit. Es sei daraufhin ein Krisenstab eingerichtet und alle Betroffenen binnen 48 Stunden informiert worden. Die Uni stehe im Austausch mit den Betroffenen und habe ihr außerordentlichen Bedauern zum Ausdruck gebracht. Wie viele Studieninteressenten betroffen sind, konnte die Hochschule auf Anfrage nicht beantworten.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.