Mecklenburg-Vorpommern: Landesmittel zur Filmförderung
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Das Land Mecklenburg-Vorpommern gibt erneut Geld für Romanverfilmungen, Episodenfilme und Filmporträts, die im Nordosten entstehen sollen. Wie die MV Filmförderung am Donnerstag in Schwerin mitteilte, werden insgesamt 740.000 Euro für 21 Film- und Serienproduktionen sowie Projektideen bereitgestellt. Bereits im Mai waren Fördermittel in Höhe von 626.000 Euro für zehn Produktionen bewilligt worden.
Die Vergabekommission habe nun auf ihrer jüngsten Sitzung Zuschläge unter anderem für das deutsch-schweizerisch-schwedische Filmprojekt "Milchzähne" erteilt, hieß es. Erzählt werden solle dabei die Geschichte einer isolierten Dorfgemeinschaft inmitten einer Welt, in der die Natur bedroht ist und die Ressourcen knapp geworden sind. Gefördert werde auch das Familiendrama "Mittagsstunde". In der Verfilmung des gleichnamigen Bestseller-Romans von Dörte Hansen spielt Charly Hübner die Hauptrolle. Die Rabauke Filmproduktion in Rostock erhält finanzielle Unterstützung für ein Filmporträt der Schriftstellerin und Psychologin Helga Schubert. Die in Westmecklenburg lebende Autorin hatte mit dem Gewinn des Ingeborg-Bachmann-Preises 2020 für Aufsehen gesorgt. Nach den Worten von Olaf Jacobs, Geschäftsführer der MV Filmförderung, werden auch Filmveranstaltungen zu regionalen Produktionen gefördert. "Vor allem nach dem langen Verzicht auf Kinobesuche und Events ist dies ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Branche in MV", erklärte Jacobs.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.