
Mann stirbt nach Biss von Gila-Krustenechse
n-tv
Im US-Bundesstaat Colorado hält ein 34-Jähriger zwei Gila-Krustenechsen als Haustiere. Als sich eines der Reptilien in seiner Hand verbeißt, wurde ihm seine Reptilien-Leidenschaft zum Verhängnis.
Ein Mann aus dem US-Bundesstaat Colorado ist nach dem Biss einer giftigen Echse, die er als Haustier hielt, gestorben. Ob tatsächlich das Gift der sogenannten Gila-Krustenechse die Todesursache war, wollte die zuständige Gerichtsmedizin zunächst nicht bestätigen. Sollte es der Fall sein, wäre es einer von nur sehr wenigen bekannten Todesfällen, die in den USA durch die giftigen Wüstenbewohner verursacht wurden.
Bei dem Toten handelte es sich um einen 34-jährigen Mann, der seit dem vergangenen Herbst zwei der Gila-Krustenechsen als Haustiere hielt. Seine Freundin übergab die Reptilien am Tag nach dem Biss den Behörden, gemeinsam mit 26 Spinnen verschiedener Arten, die ebenfalls in dem Haus in Lakewood gehalten wurden.
Die Freundin sagte, eine der beiden Echsen - sie heißt Winston - habe sich an der Hand des 34-Jährigen festgebissen. Bald nach dem Biss am 12. Februar habe der Mann sich übergeben und sei schließlich bewusstlos geworden, sagte sie der Tierschutzbehörde. Wenige Tage später sei er für hirntot erklärt worden und schließlich am vergangenen Freitag gestorben, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag (Ortszeit).
