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Mann stürzt angetrunken auf Gleis: Lokführer unter Schock
n-tv
Freising (dpa/lby) - Ein angetrunkener Mann hat einen Zug zu einer Schnellbremsung in Oberbayern gezwungen. Der 31-Jährige wollte in Freising die Gleise überqueren, stolperte und blieb im Gleis liegen, berichtete die Bundespolizei am Montag.
Der Lokführer des herannahenden Regionalexpresses auf dem Weg von München nach Nürnberg erkannte demnach den Mann rechtzeitig und brachte den Zug vor ihm zum Stehen. Die rund 100 Reisenden im Zug wurden durch die Schnellbremsung laut Polizei nicht verletzt. Der Lokführer erlitt aber einen Schock und wurde von einem Kollegen abgelöst.
Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle habe der sichtlich alkoholisierte 31-Jährige abgelehnt, hieß es. Durch den Vorfall am Samstagabend kam es zu Behinderungen auf der Zugstrecke. Gegen den 31-Jährigen ermittelt die Bundespolizei wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
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Peiting (dpa/lby) - Bei einem Unfall in Schwaben ist ein junger Autofahrer in der Nacht zum Sonntag ums Leben gekommen. Der 21-Jährige kollidierte mehrfach mit der Leitplanke und erlitt schwerste Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Kurz nach dem Unfall bei Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau) starb der 21-Jährige. Warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, wird nun ermittelt.
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Ellwangen (dpa/lsw) - Eine Scheune in Ellwangen (Ostalbkreis) hat am frühen Sonntagmorgen komplett in Flammen gestanden. Das Feuer hatte auch auf das Dach eines benachbarten Wohnhauses übergegriffen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Niemand wurde den Angaben zufolge verletzt. Alle Bewohner hatten das Haus noch rechtzeitig verlassen können. Die Ermittler schätzen den Schaden auf rund 300.000 Euro. Die Brandursache war zunächst unklar.
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Feuerwehrkräfte haben einen schwer verletzten Mann aus einem brennenden Fachwerkhaus in Wiesbaden gerettet. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden, zudem entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Demnach war der Brand am Samstag vermutlich in der Küche ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Fenster der Wohnung im Obergeschoss. Mit Atemschutzmasken drangen sie in das Mehrfamilienhaus ein und fanden den bewusstlosen Mann. Der 34-Jährige wurde mit einer schweren Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Haus ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
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Netzschkau (dpa/sn) - Mit schweren Verletzungen ist eine 94 Jahre alte Frau von Nachbarn aus ihrer brennenden Wohnung im Vogtlandkreis gerettet worden. Das Feuer in der Doppelhaushälfte in Netzschkau war am frühen Samstagabend ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Eine 29-jährige Nachbarin und ein 37-jähriger Nachbar brachten die Frau in Sicherheit. Die jüngere Nachbarin erlitt leichte Verletzungen, die 94-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das Haus ist vorerst nicht mehr bewohnbar, die Brandursache noch ungeklärt.