
Mann in Australien stirbt nach Fledermaus-Biss
n-tv
Im australischen Bundesstaat New South Wales wird ein Mann nach dem Biss einer Fledermaus in eine Klinik eingeliefert. Wenig später stirbt der über 50-Jährige. Als Ursache identifizieren Ärzte das Lyssavirus, gegen das keine wirksame Behandlung existiert.
In Australien ist ein Mann an einer "extrem seltenen", durch einen Fledermaus-Biss verursachten Infektion gestorben. Der Mann sei vor einigen Monaten von einer Fledermaus gebissen worden, die dadurch das mit dem Tollwut-Erreger verwandte Lyssavirus auf ihn übertragen habe, teilte die Gesundheitsbehörde im südöstlichen Bundesstaat New South Wales mit. Diese Woche wurde der Mann deshalb in einem lebensgefährlichen Zustand im Krankenhaus behandelt und starb schließlich.
Solch eine Lyssavirus-Infektion sei "extrem selten", erklärte die Gesundheitsbehörde und wies zugleich darauf hin, dass "keine wirksame Behandlung" existiere. Bei dem Opfer handele es sich um einen Mann, der die 50 überschritten und im Norden von New South Wales gelebt habe.
